Die Kurzbiographien auf Heiliger Nikolaus von Tolentino Sie betonen seine Askese, sein sanftes Lächeln, seine langen Gebete und sein Fasten, immer begleitet von Mitgefühl und Nächstenliebe. Das ist es, was die vatikanische heilige tage und die Römisches Martyrologium.
"In Tolentino, in der Region Piceno, lebte der heilige Nikolaus, ein Priester, ein Ordensmann des Eremitenordens des heiligen Augustinus, der als Mönch der strengen Buße und des eifrigen Gebets, der streng mit sich selbst und verständnisvoll mit den anderen war, sich selbst oft die Buße der anderen auferlegte († 1305)", schreibt das Martyrologium.
Wie bereits erwähnt, gilt der heilige Nikolaus als Schutzpatron der Seelen im Fegefeuer, als Beschützer der leidenden Seelen. Insbesondere nach einer Vision, in der ein Mönch ihn bat, für ihn und andere Seelen im Fegefeuer zu beten.
Ein Mitbruder sprach zu ihm aus dem Fegefeuer
Der Geschichte zufolgeEines Nachts schlief Pater Nikolaus in seiner Zelle, als er die Stimme eines seiner Mitbrüder hörte, der gerade gestorben war. Der Bruder erzählte Nikolaus, dass er im Fegefeuer sei und bat ihn, die Eucharistie für ihn und andere Seelen zu feiern, die dort waren. Damit sie durch die Barmherzigkeit Christi befreit würden.
Nachdem Nikolaus sieben Tage lang die Messe für dieses Anliegen gefeiert hatte, sprach der Mönch erneut zu ihm. Diesmal dankte er ihm und sagte ihm, dass viele Seelen, darunter auch seine eigene, nun bei Gott seien.
Dem heiligen Nikolaus werden viele Wunder zugeschrieben, sowohl zu seinen Lebzeiten als auch nach seinem Tod. Er bat die Menschen stets, nichts zu kommentieren, sondern Gott zu danken. Als seine Tage sich dem Ende zuneigten, jemand fragte ihnPater, warum sind Sie so fröhlich und glücklich?" Pater Nikolaus antwortete: "Weil mein Gott und Herr Jesus Christus, begleitet von seiner heiligen Mutter und meinem heiligen Vater Augustinus, zu mir sagt: "Komm! Guter und treuer Diener, tritt ein in die Freude deines Herrn".
Selige Märtyrer von Nagasaki
Am 7. Juli 1867 sprach Papst Pius IX. 205 Diener Gottes selig. Märtyrer in Japan zwischen 1617 und 1632. Von diesen wurden 52 am 10. September 1622 auf dem "Märtyrerhügel" in Nagasaki, Japan, lebendig verbrannt oder enthauptet. Unter den Märtyrern waren Priester, Ordensleute, Ehepaare, Jugendliche, Katecheten, Witwen und Kinder, die ein heroisches Beispiel gaben. Sie gehörten verschiedenen Nationalitäten an.