52 kleine Lektionen aus "Wie schön ist es zu leben".

Bob Welch veröffentlichte 2012 das Buch "52 Little Lessons from It's a Wonderful Life" (52 kleine Lektionen aus "It's a Wonderful Life"), in dem er dem Film "It's a Wonderful Life" eine wöchentliche Lektion für das ganze Jahr entnimmt.

4. Mai 2025-Lesezeit: 6 Minuten
Wie schön ist es, zu leben!

Standbild aus dem Film "Wie schön ist es zu leben".

Bob Welch ist Schriftsteller, Kolumnist, Redner und ehemaliger außerordentlicher Professor für Journalismus an der Universität von Oregon in Eugene. Im Jahr 2012 veröffentlichte er das Buch "52 kleine Lektionen aus Es ist ein wunderbares Leben", in dem er dem unsterblichen Film von Frank Capra (1897-1991) aus dem Jahr 1946 eine wöchentliche Lektion für das ganze Jahr entnimmt. Es lohnt sich, das Buch zu lesen und diese 52 Lektionen kennenzulernen, die ich in diesem Artikel als Appetitanreger anführe.

  1. Gott ehrt unseren "Kinderglauben": "Ja, aber er hat die Offenheit eines Kinderglaubens" (der Engel Franklin).
  2. Der Außenseiter ist wichtig: "Denken Sie daran, Mr. Potter: Der Pöbel, von dem Sie sprechen... arbeitet, zahlt, lebt und stirbt in dieser Gemeinschaft" (George Bailey).
  3. Manchmal muss man einfach tanzen: "Erinnerst du dich an meine kleine Schwester Mary, könntest du mit ihr tanzen?" (Marty Hatch).
  4. Die Welt sorgt sich um dich: "Es ist schon komisch, nicht wahr? Das Leben eines jeden Menschen beeinflusst viele andere Leben, und wenn er nicht mehr da ist, hinterlässt es eine schreckliche Leere, nicht wahr?" (Clarence).
  5. Selbstmitleid verzerrt unsere Sicht: "Ich wünschte, ich wäre nie geboren worden" (George Bailey).
  6. Die größten Abenteuer im Leben hängen von Menschen ab, nicht von Orten oder Dingen: "Zuzu! Zuzu! Meine kleine Puppe!" (George Bailey).
  7. Man kann vor seinen Problemen nicht davonlaufen: "Sieh nicht hin, aber in der Bank ist etwas Seltsames im Gange, George. Ich habe noch nie eine gesehen, aber es sieht aus wie eine Bankpanik" (Ernie, der Taxifahrer).
  8. Es ist klug, um Rat zu fragen: "Das Plakat mit den süßen Caporal-Zigaretten in Gowers Laden fällt George auf, als er darüber nachdenkt, was er tun soll, als er feststellt, dass Herr Gower in seiner Not Gift in eine Flasche mit Kapseln gefüllt hat, die er ausliefern soll".
  9. Halte inne und danke für das, was du hast: "Brot! Damit dieses Haus niemals Hunger leidet. Salz! Damit das Leben immer Geschmack hat" (Maria, bei der Eröffnung des neuen Hauses der Martinis im Bailey Park). "Und Wein! Auf dass Freude und Wohlstand für immer herrschen" (George, der sich Marias Segen im Martini-Haus anschließt).
  10.  Keine Wirkung ohne Kontakt: "Wenn man einem Menschen helfen will, muss man etwas über ihn wissen, meinst du nicht auch" (Joseph).
  11. Wenn Sie kritisiert werden, denken Sie an die Quelle: "Dann sollte ich (das Geld) wohl elenden Verlierern wie Ihnen und Ihrem idiotischen Bruder zum Verprassen geben" (Herr Potter).
  12.  Finden Sie Ihr eigenes Bedford Falls, wo immer Sie leben: "Heimweh? Nach Bedford Falls?" (George zu Mary). "Ja" (Mary).
  13.  Es nützt nichts, wenn man versucht, nicht weniger zu sein als der Nachbar: "Dad, unsere Nachbarn, die Browns, haben ein neues Auto. Du solltest es sehen" (Pete Bailey).
  14.  Mit der Perspektive ändert sich alles: "Oh, sieh dir dieses wunderbare alte, zugige Haus an! Mary! Mary!" (George Bailey).
  15.  Das Gebet ändert alles: "Ich bin die Antwort auf dein Gebet. Deshalb bin ich hierher geschickt worden" (der Engel Clarence, nachdem George ihm sagt: "Ich habe als Antwort auf mein Gebet einen Schlag auf den Kiefer bekommen").
  16.  Freude über die Leistungen anderer: "Sehr neidisch. Sehr eifersüchtig. So eifersüchtig, dass er seine Freude nicht zügeln kann" (Billy an Henry Potter über Georges Reaktion auf die Nachricht, dass Harry die "Congressional Medal of Honour" erhalten hat).
  17.  Warten Sie nicht damit, jemandem, der Ihnen wichtig ist, zu sagen: "Papa, willst du etwas wissen? Ich finde, du bist ein außergewöhnlicher Mensch" (George zu seinem Vater beim Abendessen).
  18.  Jede Reise hat ein geheimes Ziel: "Ich werde die Welt sehen. Italien, Griechenland, den Parthenon..., das Kolosseum. Dann komme ich hierher zurück und gehe an die Universität, um zu sehen, was sie wissen... und dann werde ich Dinge bauen..." (George Bailey).
  19.  Suchen Sie nicht nach dem, was ist, sondern nach dem, was sein kann: "Dieses alte Haus ist so romantisch. Ich würde hier gerne leben" (Mary in der Nacht, in der sie und George im alten Haus der Granvilles Steine werfen und sich etwas wünschen).
  20.  Indem wir anderen helfen, helfen wir uns selbst: "Wenn ich diese Aufgabe erfüllen könnte, könnte ich mir vielleicht meine Flügel verdienen" (Clarence zu Franklin).
  21.  Das Leben ist kein Zuckerschlecken: "Warum mussten wir hier leben, in dieser elenden alten Bruchbude von einer Stadt" (George Bailey).
  22.  Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind aufzuziehen: "Es sind nicht meine Kinder" (Mr. Potter). "Aber sie sind die Kinder von jemandem" (Peter Bailey).
  23.  Ein bescheidenes Leben kann eine größere Wirkung haben: "Weißt du was, George? Ich glaube, dass wir auf bescheidene Weise etwas Wichtiges tun. Wir erfüllen ein grundlegendes Bedürfnis. Es ist ein tief verwurzeltes Bedürfnis der Menschen, ein eigenes Dach, eigene Wände und einen eigenen Schornstein zu haben, und wir helfen ihnen, diese Dinge in unserem 'schäbigen kleinen Büro' zu bekommen" (Peter Bailey).
  24.  Kein Mensch ist eine Insel: "Wir können das durchstehen, aber wir müssen zusammenhalten. Wir müssen Vertrauen ineinander haben" (George Bailey).
  25.  Gottes größtes Geschenk ist das Leben: "Heute Abend, genau um zehn Uhr fünfundvierzig irdischer Zeit, wird dieser Mann ernsthaft daran denken, Gottes größtes Geschenk zu verderben" (Franklins Stimme). "Heilige Kuh, sein Leben!" (Stimme von Clarence).
  26.  Das größte Geschenk, das man machen kann, ist Gnade: "Und du, Ed, erinnerst du dich, als es dir nicht so gut ging und du deine Zahlungen nicht leisten konntest? Du hast dein Haus doch nicht verloren, oder? Glaubst du, Potter hätte es dir gelassen?" (George Bailey)
  27.  Es spricht viel dafür, sich langfristig zu binden: "George Bailey, ich werde dich bis zum Tag meines Todes lieben" (May Bailey als Kind im Eis- und Limonadenladen).
  28.  Werke sind Liebe, und keine guten Gründe: "Mein Büro hat die Anweisung gegeben, Ihnen bis zu fünfundzwanzigtausend Dollar vorzustrecken" (Telegramm von Sam Wainwright).
  29.  Er sucht das Beste in den Menschen: "Hier, du bist pleite, nicht wahr?" (George, als er in seine Tasche greift, um Violet Bick Geld zu geben).
  30.  Rache ist nicht unsere Sache, sagt der Herr: "Was ist los, Othello, bist du eifersüchtig? Wusstest du, dass sich unter diesem Boden ein Pool befindet? Und wusstest du, dass der Knopf hinter dir den Boden öffnet? Und wusstest du, dass George Bailey genau dort tanzt, wo er sich öffnet? Und dass ich den Schlüssel habe?" (Mickey zu Freddie, auf dem Highschool-Tanz, nachdem George dessen Tanz mit Mary unterbrochen hat).
  31.  Nobody's perfect..., was uns zu Grace führt: "Harry Bailey, 1911-1919" (die ungenaue Lebensspanne von Harry Bailey auf seinem Grabstein in Clarence' George-loser Welt).
  32.  Das Wesentliche im Leben sind Beziehungen: "George, ich bin ein alter Mann und die meisten Leute hassen mich. Aber ich mag sie auch nicht" (alter Potter).
  33.  Was eine echte Veränderung auslöst, ist echte Demut: "Hilf mir, Clarence. Gib mir zurück... Bitte, mein Gott, lass mich wieder leben" (George, nach der Rückkehr in die Gegenwart).
  34.  Ruhm ist nicht gleichbedeutend mit Erfolg und Anonymität nicht gleichbedeutend mit Versagen: "Wegen seines Gehörs dienstuntauglich, kämpfte George in der Schlacht von Bedford Falls... Flugabwehrbeobachter... Papiere aufsammeln..., Wrackteile..., Reifen..." (Joseph beschreibt Georges prosaische Kriegsaufgaben).
  35.  Bitterkeit wendet sich gegen die verbitterte Person: "Frustriert und krank" (Beschreibung von Potter durch Peter Bailey).
  36.  Das einfache Leben hilft uns, das Wesentliche zu schätzen: "Hier ändert sich nie etwas, das weißt du" (Onkel Billy zu Harry, als sein Neffe am Bahnhof zu ihm sagt: "Onkel Billy, du hast dich kein bisschen verändert").
  37.  Hohe Ideale sind ein ehrenwertes Ziel: "Mir scheint, er ist als viel reicherer Mann gestorben, als du es je sein wirst" (George Bailey an Potter über seinen Vater Peter Bailey).
  38.  Verlorene Träume können wiedergefunden werden: "Ich wünschte, ich hätte eine Million Dollar... Hotdog!" (George, während er das altmodische Zigarrenfeuerzeug in Gowers Laden ausprobiert).
  39.  Es ist nicht alles Gold, was glänzt: "Ach ja, George Bailey, dessen Schiff gerade in den Hafen eingelaufen ist, vorausgesetzt, er ist klug genug, an Bord zu kommen" (Mr. Potter).
  40.  Die Leute reagieren auf die ehrenwerten Beispiele: "Warum gehst du nicht zur Mafia... und bittest sie um achttausend Dollar" (Mr. Potter zu George, nachdem das Geld verschwunden ist).
  41.  Um anderen zu helfen, muss man Opfer bringen: "An diesem Tag rettete George seinem Bruder das Leben. Aber er bekam eine schlimme Erkältung, die sein linkes Ohr infizierte, und er würde nie wieder hören" (der Engel Joseph).
  42.  Suche Freunde die das Beste in dir zum Vorschein bringen: "Mary ist ein gutes Mädchen..., die Art von Mädchen, die dir helfen wird, die Antworten zu finden, George" (Georges Mutter).
  43.  Verzweiflung kann ein Katalysator für große Dinge sein: "Wie viel wollen sie?" (die frisch verheiratete Mary Bailey, die verzweifelten Kunden einer Kreditfirma ein Bündel Geldscheine aus ihrem Hochzeitsgeschenk anbietet).
  44.  Es gibt Wunder: "George, es ist ein Wunder! Es ist ein Wunder!" (Maria, die sich auf die Ankunft der Bürger mit ihren "Gaben" vorbereitet).
  45.  Das Alter ist irrelevant, die Lebensweise nicht: "Oh, was für eine Verschwendung von Jugend" (der Mann auf der Veranda, der meint, George sollte Mary küssen, "anstatt sie mit diesem ganzen Gerede zu Tode zu langweilen").
  46.  Die reichsten Leute der Stadt haben vielleicht nur wenig Geld: "Ein Toast... auf meinen großen Bruder George - den reichsten Mann der Stadt!" (Harry Bailey).
  47.  Die Welt braucht mehr sentimentalen Hokuspokus: "Sentimentaler Hokuspokus!" (alter Potter).
  48.  Achten Sie auf die aktuelle Aufgabe: "Und hast du den Umschlag in deine Tasche gesteckt?" (George) "Ja... ja... vielleicht... vielleicht" (Onkel Billy).
  49.  Menschen können sich verändern: "George Bailey? Was will er?" (Marys jähzornige Mutter, Mrs. Hatch, als sie erfährt, dass George ihre Tochter besucht).
  50.  Wenn man sich in die Welt eines Kindes begibt, erweitert sich die eigene Welt: "Papa, reparierst du mir meine Blume" (Zuzu zu ihrem Vater George).
  51.  Manche Blumen blühen nur langsam auf: "So affektiert, dass es an kindliche Sprache grenzt" (eine Kritik im New Yorker, als der Film herauskam).
  52.  Lebensrevisionen stärken das Drehbuch: "Vater unser im Himmel..." (Onkel Billy, in der klimatischen Schlussszene, wie Capra sie ursprünglich schrieb).
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